Sugar Star FCI, West Highland White Terrier Zucht, West Highland White Terriers

 

 

Sugar Star FCI, West Highland White Terrier Zucht, West Highland White TerriersWest Highland White Terrier - Rassengeschichte

Der heutige Typ des West Highland White Terriers wurde zuerst bei der Malcolm Familie in Poltalloch in Argyllshire gefördert. Diese weißen Terrier wurden ausschließlich für die Arbeit gehalten und es dauerte Jahrzehnte, ehe sie farbrein gezüchtet werden konnten. Noch bis 1924 konnten weiße Welpen aus Cairn Terrier Würfen als West Highland White Terrier eingetragen werden. Auf Gemälden des Tiermalers Edwin Landseer aus dem Jahre 1839 sind bereits West Highland White Terrier zu erkennen. Im Januar 1905 wurde der erste "White West Highland Terrier-Club" in Schottland mit dem Duke of Argyll als Ehren- Präsidenten und Colonel Malcolm of Potalloch als Präsidenten gegründet um die Zucht dieser Terrierrasse zu fördern. Der erste Standard wurde aufgestellt. Von da an verbreitete sich die Rasse stetig in die ganze Welt. Der Rassestandard, aufgestellt im Jahr 1905 hat sich kaum verändert, wohl aber das äußere Erscheinungsbild, wie die Bilder zeigen.

 

 

 

West Highland White Terrier - Rasse standart

 

Klassifikation FCI:

Gruppe 3 (Terrier), Sektion 2 (Niederläufige Terrier), ohne Arbeitsprüfung.

 

Allgemeines Erscheinungsbild:

Kräftig gebaut; tiefe Brust und weit nach hinten reichende Rippen; ebener Rücken, kraftvolle Hinterhand mit muskulösen Läufen, die in hohem Maße eine großartige Verbindung von Kraft und Aktivität zum Ausdruck bringt.

 

Verhalten und Charakter:

Klein, aktiv, unerschrocken, robust, mit beträchtlichem Selbstvertrauen ausgestattet und einem Auftreten, das Raubzeugschärfe erkennen läßt. Wachsam, fröhlich, mutig, selbstbewußt aber freundlich.

 

Kopf:

Abstand zwischen Hinterhauptbein und Augen geringfügig größer als die Länge des Vorgesichts. Kopf reichlich mit Haar bewachsen und im rechten Winkel oder weniger zur Halsachse getragen. Kopf sollte nicht vorgestreckt getragen werden.

 

Oberkopf:

Schädel Leicht gewölbt; Stirnpartie mit glatten Konturen. Oberkopf vom Ohrenansatz zu den Augen hin geringfügig schmaler werdend.

Stop Deutlich; aus starken Wülsten der Stirnknochen gebildet, die unmittelbar oberhalb der Augen etwas vorstehen und zwischen den Augen eine leichte Vertiefung aufweisen.

 

Gesichtsschädel:

Nasenschwamm Schwarz und ziemlich groß; mit dem übrigen Fang eine fließende Linie bildend; Nase nicht spitz vorstehend.
Fang Von den Augen bis zur Nasenspitze hin allmählich schmaler werdend. Vorgesicht unter den Augen nicht eingefallen oder stark abfallend, sondern gut ausgefüllt. Kiefer / Zähne Kiefer kräftig und von gleicher Stärke. Zwischen den Fangzähnen so breit, wie es mit dem verlangten Ausdruck von Raubzeugschärfe vereinbar ist. Die sind im Verhältnis zur Größe des Hundes groß, mit regelmäßigem Scherenbiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Augen weit voneinander angeordnet, mittelgroß, nicht groß und rund, so dunkel wie möglich; etwas tiefsitzend, wachsam und intelligent, unter buschigen Augenbrauen hervorguckend; dies bewirkt einen durchdringenden Blick. Helle Augen höchst unerwünscht. Ohren Klein, aufrecht und sicher getragen, in einer deutlichen Spitze endend. Weder zu weit auseinander noch zu dicht zusammen stehend. Haar kurz und glatt (samtartig), sollte nicht geschnitten werden. Ohrenspitzen ohne jegliche Befranzung. Runde, breite, große oder dicke Ohren sowie solche mit übermäßig üppiger Behaarung sind äußerst unerwünscht.

 

Hals:

Lang genug, um die geforderte Kopfhaltung zu ermöglichen; muskulös; zum Ansatz hin allmählich breiter werdend, wodurch der Hals übergangslos in die gut zurückliegenden Schultern einmündet.

 

Körper

Kompakt. Rücken Eben. Lenden Breit, kräftig.

Brust Tief; Rippen in der oberen Hälfte gutgerundet, an den Körperseiten abgeflacht wirkend. Hintere Rippen weit zurückreichend; Abstand zwischen der letzten Rippe und der Hinterhand so kurz, wie es mit einer freien Bewegung vereinbar ist.

 

Rute

12,5 bis 15cm lang; mit hartem Haar bedeckt, ohne Befederung; so gerade wie möglich und forsch, jedoch nicht lustig oder über den Rücken gezogen getragen. Eine lange Rute ist unerwünscht und Ruten dürfen auf keinem Fall kupiert werden.

 

Gliedmaßen

Vorderhand Vorderläufe kurz, muskulös und gerade, dicht mit kurzem, hartem Haar bewachsen. Schultern Schräg zurückliegend. Schulterblätter breit und eng am Brustkorb anliegend. Buggelenk gut nach vorne gelagert. Ellenbogen Eng anliegend, wodurch eine freie Bewegung der Vorderläufe parallel zur Körperachse ermöglicht wird. Hinterhand Kräftig, muskulös und im oberen Teil breit. Läufe kurz, muskulös und mit starken Sehnen. Oberschenkel Stark bemuskelt und nicht zu weit auseinanderstehend. Sprunggelenke Gut gewinkelt und gut unter den

Körper gestellt; in Stand und Bewegung ziemlich dicht nebeneinander. Steile oder schwache Sprunggelenke äußerst unerwünscht. Pfoten Vorderpfoten größer als die hinteren; rund, von angemessener Größe, kräftig, mit dick gepolsterten Ballen; mit kurzem harten Haar bedeckt. Die Hinterpfoten sind kleiner und haben dick gepolsterte Ballen. Unterseiten der Ballen und alle Krallen vorzugsweise schwarz.

 

Gangwerk:

Frei, gerade und rundherum flüssig. Die Vorderläufe werden aus der Schulter heraus raumgreifend nach vorne bewegt. Bewegung der Hinterhand frei, kraftvoll und nahe nebeneinander. Sehr biegsame Knie und Sprunggelenke und gut unter den Körper greifende Sprunggelenke bewirken den Schub. Steife, stelzige Bewegung der Hinterhand und Kuhhessigkeit höchst unerwünscht.

 

Haarkleid:

Haar Doppeltes Haarkleid. Das Deckhaar besteht aus ca. 5cm langem, harschem Haar ohne jegliches Zeichen von Locken. Unterwolle pelzartig, kurz, weich und dicht. Offenes Haar äußerst unerwünscht. Farbe Weiß.

 

Größe

Schulterhöhe ca. 28cm (II ins.).

 

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

 

Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 

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Quelle: Westie News Online

 

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